Barbara & Jürg

Eine Begegnung. Eine Freundschaft. Eine Kraft.

Wenn Menschen unsere Bilder sehen, halten sie oft inne.
Sie spüren etwas.
Sie fragen sich: Was ist das zwischen den beiden?
Ein Liebespaar? Nein.
Es hat nie funktioniert. Und es war auch nie nötig.

Denn das, was uns verbindet, geht tiefer, reicht weiter.
Es ist größer als das, was in romantische Kategorien passt.
Wir sind Freundschaft in ihrer kraftvollsten Form.
Wir sind eine Nähe, die nichts fordert und alles hält.
Wir sind Verlässlichkeit, Wortlosigkeit, Blickkontakt – der mehr sagt als jedes Versprechen.

Wahre Freundschaft ist größer als Liebe.

Weil sie bleibt, wenn Leidenschaft vergeht.
Weil sie nicht an Besitz gebunden ist.
Weil sie Ehrlichkeit erträgt – in ihrer rohen, ungeschönten Form.
Weil sie Raum lässt, statt sich festzuhalten.
Weil sie begleitet, statt zu beanspruchen.

Weil wir uns mit unseren Schattenseiten kennen und lieben.

Und wissen, wie wir uns stark machen.

Wir sind Seelenverwandte.
Komplizen.
Reisende durch das Leben – gemeinsam, nicht symbiotisch.

Cosmopoliten. Nomanden. Heimat uns Wahlfamilie.

Beste Berater.
Wir haben einander erkannt, in all den bunten Bruchkanten unserer Biografien. All den Geschichten zwischen Cadiz und Poel, der bekloppten Auseinandersetzungen zwischen Hungermomenten, Hitze und den klammen Händen ohne Worte. Einvernehlichkeit steht auf den unsichtbaren Tatoos unserer Oberarme.
Wir haben viel verloren, noch mehr überlebt und dabei das behalten, was zählt: Würde, Mut, Humor – und die Kraft, füreinander da zu sein.

Barbara wird Jürg eines Tages mit seinem Motorrad begraben. Ein Schwur. Größter Freundschaftsdienst.
Weil sie weiß, dass es zu ihm gehört.
Und Jürg wird bis zu ihrem letzten Atemzug darüber wachen, dass sie sich geborgen fühlt.
Weil er weiß, was sie braucht, wenn niemand hinsieht. Er kennt sie mit ihren Launen, ihren Turbulenzen. Sie ist sein Wirbelwind.

Wir teilen unsere Silbermünzen. Unsere Tassen voll Kaffee über all die Wintermonate.
Unsere Geschichten, unser Wissen, unsere Zweifel.
Wir beraten uns in Herzensdingen, weil wir wissen, wie kompliziert Nähe sein kann.
Und wie schön, wenn sie gelingt – auch ohne Liebe im klassischen Sinn.

Aber warum erzählen wir euch das?

Weil wir für Menschen da sind, die sich auf Wegstrecken ihres Lebens wiederfinden.
Menschen, die Herausforderungen nicht nur durchstehen, sondern verwandeln wollen.
Menschen, die neue Formen von Verbindung suchen – ehrlich, offen, berührbar.
Menschen, die bereit sind, mit uns zu gehen.
Nicht als Klienten oder Kunden, sondern als Weggefährten.
Als Mitmenschen in dieser Zeit, in der Verbindung ein kostbares Gut geworden ist.

Mit unseren Bildern, mit unseren Texten, mit unserer Arbeit öffnen wir Räume.
Für Companionship. Für Berührung. Für echte Begegnung.
Wir sind da für jene, die den Mut haben, neue Formen von Nähe zu denken und zu leben.

Für jene, die bereit sind, ihren eigenen Weg zu gehen – jenseits der Norm, jenseits der alten Skripte.

Further & Beyond – das ist mehr als ein Name.
Es ist unsere Haltung.
Unser Ruf nach vorne.
Ein Ort für Beziehung, wie sie sein kann: tief, frei, klar.
Eine Einladung zur Begegnung mit dem Leben. Mit sich selbst. Mit anderen.

Wir sind Barbara und Jürg.
Kein Liebespaar. Und doch in Liebe verbunden.
Wir sind die, die wir sind.
Und genau darum geht es.